Vandemoortele: Neuer Key Account Manager für die Schweiz

Der belgische Tiefkühl-Backwaren-Konzern will mit Oliver Beer seine Position im helvetischen Markt ausbauen.

8.05.2023

Oliver Beer | Bild: PD

Beim Backwarenkonzern Vandemoortele hat Oliver Beer die Verkaufsaktivitäten in der Schweiz übernommen. Als Key Account Manager Retail Bakery Products wird er den Ausbau der Marktposition von Vandemoortele Schweiz verantworten.

Oliver Beer, 45, hat über ein Jahrzehnt Vertriebserfahrung. Der Betriebswirt und Industriekaufmann war Business Development Manager bei der Alpega Group, Sales Manager für den deutschen Sprachraum bei Watkins Wellness und Account Manager bei der Software-Firma Comarch.

In seiner neuen Position bei Vandemoortele will Beer einen engen Austausch mit den Kunden aus Gastronomie, Bäckerhandwerk und Detailhandel pflegen.

Im Hintergrund steht, das Vandemoortele eine stärkere Präsenz im Schweizer Markt anstrebt. Das belgische Familienunternehmen kündigte im März an, dass es ein Vertriebsteam für den hiesigen Markt aufbauen will. «Wir bieten unseren Kunden aus der Gastronomie und dem Bäckerhandwerk sowie Lebensmittelhandel eine vielseitige Produktpalette und freuen uns, dass wir mit einem eigenen Vertriebsteam unsere Schweizer Kunden jetzt noch besser betreuen können», so Robert Maassen, Country Commercial Manager von Vandemoortele für die DACH-Region.

Vandemoortele verkauft Tiefkühlprodukte für Bäckereien, Restaurants und den Detailhandel in 70 Ländern. Der Konzern führt 29 Herstellungsbetriebe, beschäftigt rund 3'900 Mitarbeiter und erzielte 2022 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro.

Artikel teilen

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

Auch interessant

Migros Aare: Keine Seniorenrabatte mehr im Supermarkt

Das Angebot der Genossenschaft im Raum Bern, Aargau und Solothurn war ohnehin eine Ausnahme im Migros-Universum.

Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.

Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.

Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet

Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.

Das Pflanzen-Steak darf Steak genannt werden

Und Veggie-Wurst ist Wurst: Das oberste Gericht der Europäischen Union wandte sich gegen die Fleisch- und Milch-Lobby. Ein Entscheid, der auch fürs Marketing in der Schweiz bedeutsam ist.