SV Group will in 300 Lokalen IP-Suisse-Fleisch verwenden

Ab März 2024 soll der Fleischeinkauf «im grossen Stil» auf das IP-Suisse-Label umgestellt werden.

21.11.2023
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Bediente Theke in SV-Lokal | Bild: PD SV Group
Die 300 Schweizer Gastronomiebetriebe der SV Group stellen ihr Fleischangebot ab 1. März 2024 auf das Label IP-Suisse um. Ziel sei es, den neuen Standard in sämtlichen SV-Restaurants einzuführen und dabei auch den Tierwohlanteil von 70 Prozent beizubehalten.
Bisher wurde in den SV-Restaurants hauptsächlich Schweizer Fleisch der vom Bund unterstützten Tierwohl-Programme «Besonders tierfreundlicher Stallhaltung» (BTS) und mit «regelmässigem Auslauf im Freien» (RAUS) eingesetzt, teilt die SV Group mit. 2022 habe der Anteil an BTS/RAUS-Fleisch dadurch rund 70 Prozent betragen. Nun soll die Lösung vom «strengeren» IP-Suisse-Label abgelöst werden.
«Es ist unser Ziel, mit dem gleichen Anteil an Tierwohlfleisch von 70 Prozent weiterfahren zu können, künftig aber Schweine- und Rindfleisch sowie Charcuterie auf IP-Suisse umzustellen», wird Ivo Abbiati, Supply Consultant bei SV Schweiz, zitiert. «Diese Umstellung erfolgt nicht nur punktuell in einzelnen Betrieben, sondern gleich auf nationaler Ebene an all unseren Standorten.» Die Umsetzung erfolge in Zusammenarbeit mit dem auf die Gastronomie spezialisierten Zürcher Fleischproduzenten Geiser AG und der Gastro-Grosshändlerin Pistor AG.
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