Die Schweizer Food-Palette in einem Adventskalender

Wie lernt man eine breite Auswahl an regionalen Lebensmittel-Manufakturen kennen? Am besten Tag für Tag.

7.10.2022
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Der Name im röstigrabenübergreifenden Englisch: «Swiss Foodie Advent Calendar»   |   PD
Bio-Ketchup, Maté, Kichererbsen-Snacks, Hanfriegel, Kindernahrung, Kaugummis, diverse Bio-Süssigkeiten und allerlei Schokoladen…: Es gibt in diesem Jahr einen Adventskalender, durch den man in 24 Produkten eine Palette der Schweizer Food-Manufakturen kennenlernen kann.
Der «Swiss Foodie Advent Calendar» wurde von diversen Unternehmerinnen und Unternehmern entwickelt: Marine Favre, Sheldon Jacquet, Pablo Charosky, Leif Langenskiöld und David Jaeggi; die wiederum stehen hinter Siradis und Haddock.
Siradis aus Nyon ist ein Distributor und Online-Shop für alternative Food- und Kosmetik-Marken; Haddock aus Siebnen ist eine Startup-Entwicklungsfirma im Bereich Food & Getränke.

Ziel: Origineller und authentischer

«Wir waren der Meinung, dass das Schweizer Publikum einen originelleren und authentischeren Kalender verdient hat als das, was heute in den meisten Geschäften erhältlich ist», sagt Marine Favre von Siradis.
Das Entwicklungsteam wollte ferner aufzeigen, «dass in der Schweiz eine prosperierende Food-Landschaft von arrivierten Manufakturen und aufstrebenden Start-ups besteht», so Mitgründer Leif Langenskiöld von Haddock.
Geographisch erstrecken sich die Herkunftsgebiete vom Puschlav über den Bodensee bis ins Wallis oder ins Waadtland.
Auch das Design ist helvetisch – kreiert von der Grafikerin Rocio Egio –, die Verpackung wird in der Schweiz gedruckt, und die Kalender werden von einer sozialen Institution gefüllt und verpackt.
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