Inflation wird auch in der Schweiz zur Hauptsorge

Ein neues Stimmungsbarometer von GfK macht deutlich, dass Geldsorgen rasch an Bedeutung gewonnen haben.

26.09.2023
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Bild: Hanson Lu on Unsplash von: on Unsplash
Die Angst vor der Inflation führt in diesem Jahr das Sorgenbarometer an, welches Studie GfK Consumer Life auch für die Schweiz erfasst.
Auf den folgenden Sorgen-Plätzen sind die steigenden Gesundheitskosten sowie die Frage, ob man genügend Geld hat, um die Rechnungen zu bezahlen.
Das heisst: Der Klimawandel wurde inzwischen auf den vierten Platz verdrängt. Als nächstes folgt die Furcht vor Immigration und Zuwanderung als Hauptsorge Nummer 5.
All dies besagt die GfK-Stimmungsstudie «Consumer Life». Dabei werden jährlich Konsumenten nach ihren grössten Sorgen befragt. Die Befragten können aus einer Liste von 24 Ängsten jene drei auswählen, die sie persönlich am meisten beschäftigen. Zudem wird die wirtschaftliche Zuversicht erhoben, indem gefragt wird, ob man für sich selber in zwölf Monaten eine bessere Lage erwartet oder nicht.
Dabei zeigt sich immerhin: 60 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer blicken trotz Teuerungs-Sorgen optimistisch in die Zukunft. Sie erwarten, dass sich die eigene wirtschaftliche Lage im kommenden Jahr verbessern wird. Insbesondere jüngere Personen und Männer sind sehr zuversichtlich.
Zum Vergleich: In Deutschland sind es nur 46 Prozent, die eine positive Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Lage erwarten.
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