Aryzta: Nach fünf Verlustjahren endlich wieder Gewinn

Wer wegen der Energiepreise mit einer Enttäuschung gerechnet hatte, wurde vom Gipfeli-Spezialisten aus Schlieren positiv überrascht.

3.10.2022
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Produktion von Vollkorn-Brot bei Aryzta in Deutschland
Der Backwaren-Konzern Aryzta ist zurück in der Gewinnzone. Bei einem Umsatz von 1,76 Milliarden Euro blieb am Ende ein Reingewinn von 45,6 Millionen Euro. Die Zahlen beziehen sich aufs Geschäftsjahr 2021/22, das Ende Juli abgeschlossen wurde.
Das organische Wachstum des Umsatzes erreichte knapp 18 Prozent; es lag damit über den eigenen Prognosen des Managements, die 14 bis 16 Prozent betragen hatten.

«Bei allen Hebeln»

Die Zahlen spiegelten «die erhebliche Beschleunigung der Geschäftsleistung und der strukturellen und betrieblichen Veränderungen», lässt sich Aryzta-Präsident Urs Jordi zitieren. «Die Konsolidierung unseres Geschäftsmodells hat sich deutlich weiterentwickelt und wir verbessern uns bei allen Hebeln der Wertschöpfung.»
Fürs laufende Jahr erwartet Jordi «weitere Verbesserungen unserer Leistung».
Man sei allerdings weiter mit signifikanten Inflations-Problemen konfrontiert – weshalb auch mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen sei. An den Mittelfristzielen halte man fest, so der Bericht weiter, und hoffe 2023 weitere Verbesserungen melden zu können.
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