Von der SBB-Werkstätte zur Markthalle für Zürich-Altstetten

Ein ehemaliges Bahngebäude im Westen Zürichs soll ab September Märkte aller Art beheimaten.

29.08.2023
image
Platz für Marktstände und Tauschbörsen: Elsässer Markthalle in Zürich-Altstetten | Bild: PD Point Break Group
Der Phantasie sind laut Ausschreibung kaum Grenzen gesetzt: Vom wöchentlichen Frischwaren- oder Flohmarkt über Kleider- und Kinderbörsen bis zu einem Upcycling-Forum sollen in der «Elsässer Markthalle» in Zürich-Altstetten viele Formen des Handelns möglich werden – und dies bereits ab September 2023.
Die Schweizer Bundesbahnen (SBB) als Liegenschaftsbesitzerin will das denkmalgeschützte ehemalige Betriebsgebäude in einen «lebendigen Ort des Stöberns, Erwerbens, Geniessens und Verkaufens» umwandeln, so eine Medienmitteilung. Mit von der Partie als Initiantin und Organisatorin des Betriebs ist die Zürcher Agentur Pointbreak Events, die zurzeit noch Unternehmen und Organisationen sucht, die «Teil einer bereits etablierten Marktvereinigung und (...) am Standort interessiert» seien.
Dieser befindet sich innerhalb des «Werkstadt Areals», das sich aus Gebäuden der ehemaligen SBB-Werkstätten zusammensetzt und gegenüber dem Einkaufszentrum Letzipark liegt. Das Bahnunternehmen will laut ihrer Veranwortlichen Marina Stettler «mehr Lokalkolorit an den SBB-Standorten». Die Elsässer Markthalle leiste genau das: «Sie bietet lokalen Anbietern eine Plattform und hebt so die Vielfalt und Besonderheiten der Region hervor.»
  • warenhaus
  • handel
  • food
  • non-food
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Migros Aare: Keine Seniorenrabatte mehr im Supermarkt

Das Angebot der Genossenschaft im Raum Bern, Aargau und Solothurn war ohnehin eine Ausnahme im Migros-Universum.

image

Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.

Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.

image

Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet

Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.

image

Was ist der direkteste Weg zur Würfelbouillon?

Eine britische App führt die Kunden durch den Supermarkt – entlang dem Einkaufszettel. Auf Wunsch auch nach dem Prinzip Kochbox.

image

Temu und Shein: 13 Verbände fordern den Bundesrat zum Handeln auf

Dabei soll die Regierung möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein deutliches Signal aussenden.

image

Das Pflanzen-Steak darf Steak genannt werden

Und Veggie-Wurst ist Wurst: Das oberste Gericht der Europäischen Union wandte sich gegen die Fleisch- und Milch-Lobby. Ein Entscheid, der auch fürs Marketing in der Schweiz bedeutsam ist.