Die Sportartikel-Branche hat eine neue Plattform
Über die Fachstelle Swisspo soll man einfachen Zugang zu Sporthandel und Sportartikel-Lieferanten finden.
10.06.2022Eingespieltes Team: Peter Bruggmann, Präsident ASMAS; Markus Wolf, Präsident SPAF (r) | Bild: PDDie Sportartikel-Verbände SPAF (Sportartikel-Lieferanten) und ASMAS (Sportfachhandel) gründen gemeinsam eine Fachstelle für ihren Bereich: Mit der «Swisspo» wollen die beiden Organisationen auch ihre Kooperation vertiefen. Früher schon betrieben SPAF und ASMAS unter dem Namen Swisspo eine – inzwischen eingestellte – Einkaufsmesse. Und heute koordinieren sie die Informations- und Einkaufsmessen für den Fachhandel zusammen.
Die «Swisspo – Fachstelle Sportartikel Schweiz» – so der volle Name – soll als Anlaufpunkt für verschiedene Anspruchsgruppen dienen. So kann man nun auf der Plattform die wichtigsten Kennzahlen zum Schweizer Sportmarkt und zur Sportartikelbranche abrufen. Und so lassen sich dort auch die Erhebungen des Marktforschungsinstituts GfK zum Freizeit- und Sportverhalten in der Schweiz abrufen.
Mehr Gewicht
SPAF und ASMAS erhoffen sich von der neu geschaffenen Fachstelle gleich zwei Dinge. «Einerseits wollen wir interessierte Personen innerhalb und ausserhalb unserer Branche über den Sportmarkt Schweiz informieren», lassen sich ASMAS-Präsident Peter Bruggmann und SPAF-Präsident Markus Wolf zitieren. «Und andererseits wollen wir mit der neu geschaffenen Fachstelle Sportartikel Schweiz unserer Branche mehr Gewicht verleihen.»
Mit 2 Milliarden Franken Jahresumsatz, 1500 Unternehmen, 19’000 Angestellten und 1’100 Lernenden sei die Sportartikelbranche durchaus relevant für die Schweizer Wirtschaft.
Artikel teilen
Loading
Comment
Home Delivery
Auch interessant
Budget bis 2029 gesetzt: Galaxus setzt weiter aufs Ausland
Die Migros stellte die Europa-Strategie des Online-Händlers auf den Prüfstand – und glaubt daran. Vor allem an Deutschland.
Rossmann startet Schweiz-Expansion im Emmen Center
Die deutsche Drogeriekette wird noch dieses Jahr ein Geschäft mit rund 500 Quadratmeter Fläche und bis zu 15 Mitarbeitern eröffnen.
Bericht: Breuninger soll verkauft werden
Und Globus-Mutter Central Group habe Interesse am Mode-Warenhaus-Konzern aus Baden-Württemberg signalisiert.
Aldi Suisse: Back to the Kerngeschäft
Der Discounter strafft sein Angebot an Non-Food-Produkten beziehungsweise –Aktionen.
Competec holt Marketing-Chef in die Konzernleitung
Der ehemalige Migros-Manager Roman Reichelt übernimmt die neue Funktion des Chief Marketing & Communications Officers.
Wohnaccessoires: Depot beantragt Insolvenz
Der ehemaligen Migros-Deko-Tochter drohte in Deutschland offenbar die Zahlungsunfähigkeit.