Pistor investierte 34 Millionen in Logistik-Ausbau

Das Grosshandels-Unternehmen muss stetig wachsende Bestellmengen bewältigen. Letztes Jahr lieferte es rund 119'000 Tonnen aus.

27.02.2024
image
Der Pistor-Hauptsitz in Rothenburg  |  Bild: PD
Um die steigenden Bestellmengen verarbeiten zu können, hat Pistor am Hauptsitz in Rothenburg sein Warenumschlagszentrum erweitert: Das «WUZ West» des Grosshandelsunternehmens setzt mit Photovoltaik und Abwärmenutzung voll auf Nachhaltigkeit.
«Letztes Jahr sind 622'000 Kundenbestellungen eingegangen, welche wir mit rund 119'000 Tonnen ausgelieferter Ware bedient haben», sagt Logistikleiter Richard Betschart: «Diese Zahlen steigen stetig.»
Um das zu bewältigen, wurde nun ein neues, vollautomatisiertes Nachschublager im Warenumschlagszentrums «WUZ West» während eineinhalb Jahren gebaut – zu Kosten von 34 Millionen Franken. Neu bietet das Gebäude Platz für 22`000 Paletten – 7'000 mehr als bisher.
Das neu eröffnete Logistikgebäude ist für Pistor ein Zwischenschritt: Bis ins Jahr 2030 entstehen am Hauptsitz auf einer Fläche von vier Fussballfeldern neue Büro-, Lager-, Warenumschlags- und Distributionsflächen. Zudem erfolgt noch dieses Jahr der Spatenstich für ein neues Verteilzentrum in Sennwald, über das die Ostschweiz besser beliefert werden kann.
  • handel
  • food
  • logistik
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.

Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.

image

Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet

Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.

image

Was ist der direkteste Weg zur Würfelbouillon?

Eine britische App führt die Kunden durch den Supermarkt – entlang dem Einkaufszettel. Auf Wunsch auch nach dem Prinzip Kochbox.

image

Temu und Shein: 13 Verbände fordern den Bundesrat zum Handeln auf

Dabei soll die Regierung möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein deutliches Signal aussenden.

image

Das Pflanzen-Steak darf Steak genannt werden

Und Veggie-Wurst ist Wurst: Das oberste Gericht der Europäischen Union wandte sich gegen die Fleisch- und Milch-Lobby. Ein Entscheid, der auch fürs Marketing in der Schweiz bedeutsam ist.

image

Parkplätze vor dem Laden? Lieber nicht!

Neue Daten zur ewigen Parkplatz-Debatte: In Shopping-Zonen könnten parkierte Autos den Einkaufsbummel eher verderben.