Migros erreicht mit 7 Mini-Migis 25'000 Kinder

Nach einer mehrjährigen Jahren Pause hat der Detailhändler sein Programm für Kinder, die «Verchäuferlis» spielen möchten, neu lanciert – mit Erfolg.

29.08.2023
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«Verchäuferlis» in der Mini-Migros | Bild: PD Migros
«Verchäuferlis»-Spielen können Kinder zuhause, aber seit diesem Frühling auch wieder in einer Migros-Filiale – in der «Mini-Migros» mit einer «Ladenfläche» von 100 Quadratmetern. Sie können dort «auf spielerische Art und Weise erleben, wie es ist, eine Migros-Filiale zu betreiben», wie der Detailhändler schreibt, der damit nebenbei um Nachwuchs für die Verkaufsberufe wirbt.
Nach einer vierjährigen Pause fand die Veranstaltung im laufenden Jahr bereits an sieben Orten statt – fünf weitere sind bis Dezember geplant. Die Mini-Filialen werden jeweils in grösseren Einkaufszentren wie dem Pizolpark in Mels (SG) oder dem Glattzentrum in Wallisellen (ZH) installiert.
Nach der Neuauflage im Februar 2023 haben bisher 25'000 Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren teilgenommen, wie die Migros auf Anfrage von Konsider bekanntgibt. «Das Interesse ist immer noch sehr hoch und bewegt sich in einem vergleichbaren Bereich wie vor Corona», erklärt Mediensprecher Patrick Stöpper.
Vereinzelt hätten Kinder und Eltern wegen der hohen Anfrage sogar Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Die Teilnehmer, aber auch die Eltern, hätten «bis jetzt grundsätzlich ein positives Feedback» gegeben.

Cumulus-Karte und «Miggy»-Spielgeld

Beim Spiel mit dem orangen M sollen sich die Kinder mit den «verschiedenen Aufgabenbereichen (Kassenpersonal, Logistiker, Verkaufspersonal und Kunden)» vertraut machen und in die unterschiedlichen Rollen schlüpfen. Bei den Kindern sehr beliebt seien, so der Migros-Sprecher, auch die persönliche Cumulus-Karte und das Portemonnaie mit dem «Miggy»-Spielgeld.
Für den Detailhändler dienen die Mini-Migros nicht nur dazu, neue «Migi-Chind» zu generieren. «Wo die Mini-Migros steht, können wir zudem höhere Kundenfrequenzen feststellen», hält Stöpper fest. Und zwar nicht nur in der eigentlichen Filiale, sondern im ganzen Einkaufszentrum.
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