Migrolino wirft Starbucks hinaus

Die Migros-Tochter konzentriert sich verstärkt auf Café-Royal-Automaten.

10.08.2023
image
Bild: Mert Guller on Unsplash von: on Unsplash
Migrolino offerierte bislang in etwa jeder dritten Filiale Kaffee von Starbucks. Konkret stehen in rund 100 der 360 Migrolino-Standorte auch Starbucks-Maschinen. Aber nicht mehr lange. Wie die CH-Media-Zeitungen melden und ein Sprecher bestätigt, lässt Migrolino die US-Marke auslaufen; betrieben wurden die Starbucks-Maschinen von Selecta.
Künftig wird es bei Migrolino nur noch die Migros-Marke Café Royal geben; diese ist jetzt schon in den meisten Filialen erhältlich. Die Verengung folgt nach einer Neuausschreibung, bei der sich das Café-Royal-Paket durchgesetzt habe, so die Auskunft gegenüber CH-Media. Café Royal habe ein neues Konzept präsentiert, bei dem die Kundschaft zwischen herkömmlicher Kuhmilch und Hafermilch wählen kann, so ein Argument.
  • food
  • kaffee
  • migros
  • convenience stores & automaten
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Armando Santacesaria macht Barry Callebaut Konkurrenz

Der ehemalige Chef der Migros Industrie ist nun CEO des spanischen Kakao-Verarbeitungskonzerns Natra.

image

Hero greift in Grossbritannien zu

Die Lenzburger übernehmen Delicously Ella – und wollen der jungen britischen Marke ins globale Geschäft verhelfen.

image

Budget bis 2029 gesetzt: Galaxus setzt weiter aufs Ausland

Die Migros stellte die Europa-Strategie des Online-Händlers auf den Prüfstand – und glaubt daran. Vor allem an Deutschland.

image

Die Firma Zweifel emanzipiert sich von der Kartoffel

Aus «Zweifel Pomy-Chips» wird «Zweifel Chips & Snacks AG». Denn Zweifel ist auch süss und für vielfältige Snacks zu haben.

image

Aldi Suisse: Back to the Kerngeschäft

Der Discounter strafft sein Angebot an Non-Food-Produkten beziehungsweise –Aktionen.

image

Orior: Sacha D. Gerber wird Finanzchef

Der ehemalige Emmi- und Calida-CFO löst im Januar Andreas Lindner ab.