Detailhandelsumsätze: Februar war frustrierend

Im Food-Bereich lagen die Verkäufe leicht unter dem Vorjahres-Niveau, im Non-Food-Sektor gab es nur ein Nullwachstum.

2.04.2024
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Bild: Alexander Kovacs on Unsplash von: on Unsplash
Konkret sanken die nominalen Detailhandelsumsätze im Februar 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,4 Prozent. Real – also unter Berücksichtigung teurerer Preise – ergab sich ein minimales Minus von 0,2 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat Januar sanken die Schweizer Retailverkäufe real um 0,1 Prozent.

Gegenüber Vorjahr

Insgesamt: Im Detailhandel ohne Tankstellen lagen die Umsätze im Oktober 2023 gegenüber dem Oktober 2022 nominal um 0,1 Prozent höher; real gab es ein Plus von 0,2 Prozent.
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte einen Zuwachs des nominalen Umsatzes von 0,7 Prozent Prozent (real –0,4 Prozent). Der grosse Unterschied erklärt sich daraus, dass die Nahrungsmittel-Teuerung eher hoch war.
Non-Food: Derweil realisierte der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Nullwachstum (real +1,1 Prozent).

Gegenüber Vormonat

Insgesamt: Gegenüber dem Vormonat September realisierte der Detailhandel ohne Tankstellen im Oktober einen nominalen Stagnation (+/-0%). Real +0,1 Prozent).
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete ein nominales Umsatzwachstum von 0,4 Prozent (real +0,4 Prozent).
Non-Food: Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Plus von 0,2 Prozent (real –0,5 Prozent).
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