Twint soll im stationären Handel noch wichtiger werden
Letztes Jahr wurden 590 Millionen Transaktionen mit der Bezahl-App getätigt. Im stationären Handel verdoppelten sich die Twint-Zahlungen.
22.01.2024Mit Twint im Laden bezahlen. Bild: ZVGMit dem Smartphone zu bezahlen ist in der Schweiz zum Alltag geworden – und zwar auch wegen der App Twint. Im stationären Handel habe sich die Zahl der Transaktionen 2023 im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt , schreibt die Organisation in einer Mitteilung. Die meisten bezahlen damit im Supermarkt. Das hat zu einer Nutzungsteigerung von 84 Prozent geführt.
Eine Zahl ist dabei zu beachten: Twint wird laut eigenen Angaben in 77 Prozent der stationären Geschäfte in der Schweiz und von 76 Prozent der Online-Shops als Zahlungsmittel akzeptiert. Rund fünf Millionen Personen nutzen Twint inzwischen. Diese Nutzer beschränken sich aber auf die Schweiz, da Twint im Ausland nicht funktioniert.
Am meisten wird Twint im Handel genutzt – und zwar zu zwei Dritteln. Nur 28 Prozent nutzen die App für Überweisungen zwischen Privatpersonen.
Alles aus einer App
Twint möchte aber den Nutzern demnächst mehr bieten: So sollen die Treuekarten wie Cumulus und Co. auch auf der App erscheinen und die Punkte gleich dort verrechnet werden.
Zudem soll Twint künftig auch wie Apple Pay funktionieren: Statt dass man die App öffnen muss, soll man badl direkt damit bezahlen können, ohne den Bildschirm zu entsperren. Meist mit einem Doppelklick auf der Seite beim iPhone. Warum iPhone? Die Widgets-Anwendung soll vorerst nur auf iOS kommen.
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