Millionensumme für Schweizer Retailautomaten-Zulieferer Invenda

Das frische Kapital will das Innerschweizer Startup nutzen, um die Entwicklung der Programme für Verkaufsgeräte und die Auslands-Expansion voranzutreiben.

17.03.2023
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Mit Invenda-System betrieben: Verkaufsautomat  |  Bild: PD
Invenda ist der Hersteller eines Betriebssystems für Verkaufsautomaten, smarte Kühlschränke und Mikro-Kioske. Die Invenda-Plattform, zu der neben dem genannten Betriebssystem auch eine eigene Bezahllösung gehört, könne dabei helfen, den Einzelhandel zu automatisieren, preist sich der Anbieter in den höchsten Tönen an.
Den Aussagen glaubt offenbar nicht nur Invenda selbst, sondern auch verschiedene Investoren.
Diese haben in einer Serie-B-Finanzierungsrunde insgesamt 19 Millionen Dollar in das Startup gesteckt. Zu den Geldgebern gehören Point Break Capital Management, On Holding, Trumid und der bisherige Investor Mutschler Ventures.

Auf nach Amerika

«In der heutigen Welt sind Daten alles. Invenda hat eine Lösung entwickelt, die den Datenpool für den automatisierten Einzelhandel erweitert und damit sicherstellt, dass den Unternehmen keine Erkenntnisse verloren gehen», lässt sich Investorin Sylvie Mutschler zitieren.
Invenda will das frische Kapital nutzen, um die Entwicklung der Cloud-basierten Plattform und der eigenen Selbstbedienungsgeräte weiter voranzutreiben. Darüber hinaus soll die kommerzielle wie geografische Expansion in die USA vorangetrieben werden.
Das Startup wurde 2017 in Alpnach (OW) von Jon Brezinski gegründet und beschäftigt heute über 100 Mitarbeitende in 6 Ländern. CTO des Unternehmens ist seit Juli 2022 Jeremy Seitz, der zuvor beim Tx-Medienhaus für die Marktplätze Ricardo, Tutti, Homegate und CarForYou zuständig war.
  • Dieser Beitrag erschien erstmals auf unserer Partner-Plattform «Inside IT» unter dem Titel «19 Millionen Dollar für Schweizer Tech-Startup».

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