Es bitzli weniger: Die Schweizer assen 2022 51 Kilo Fleisch pro Kopf

Der Inlandanteil liegt über 80 Prozent. Fleischalternativen machten rund 3 Prozent des Gesamtmarktes aus.

24.03.2023
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Symobolbild | Bild von: on Unsplash
Die Schweizer konsumierten 2022 mit 51 Kilogramm pro Kopf nur ein bisschen weniger Fleisch als im Vorjahr. Die Gesamtmenge nahm um nur 4'000 auf 452'000 Tonnen ab. Das zeigen die Zahlen der Branchenorganisation Proviande.
Ebenfalls stagnierte der Anteil der im Detailhandel abgesetzten pflanzlichen Alternativen – «trotz intensiver Werbung», wie Proviande schreibt – mit 3 Prozent (Vorjahr 2,9 Prozent) in Relation zum Gesamtmarkt.
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Der Absatz von Fleischalternativen ist im Januar («Veganuary») jeweils am höchsten | Diagramm: Proviande
Gestiegen ist einmal mehr der Verbrauch an Geflügelfleisch, während alle anderen Fleischarten an Zuspruch verloren haben. Im Zehnjahresvergleich ist der Fleischkonsum in der Schweiz pro Kopf um rund 5 Prozent gesunken, während er in Europa auf dem gleichen Niveau geblieben und in Amerika sowie in Asien gestiegen ist.
Der Import von Fleisch ging um rund 4 Prozent zurück. 2022 wurden über 80 Prozent des konsumierten Fleisches in der Schweiz produziert – zu insgesamt stabilen Schlachtpreisen, wie Proviande festhält.
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