Do-it-Yourself-Branche erholt sich 2023 noch nicht

Mit dem Minus bei den Umsätzen von 7,5 Prozent im ersten Quartal setzt sich die Verkaufsdelle des letzten Jahres fort.

15.05.2023
image
Bild von: on Unsplash
Der Schweizer Handel mit Do-it-yourself-Artikeln hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres keine Fahrt aufgenommen. In der Schweiz verzeichnet die Branche mit einem Minus von 7,5 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode einen deutlichen Umsatzrückgang.
Insgesamt setzten die helvetischen Baumärkte 740 Millionen Franken um, wie das Fachmedium «DIY Online» berichtet. Flächenbereinigt ergab sich ein Minus von 6,0 Prozent.
Den grössten Rückgang erlebten die Schweizer DIY-Märkte mit 30 Prozent bei den Gartenmöbeln. Elektro- und Handwerkzeuge verkauften sich mit einem kleinen Plus von knapp 1 Prozent.
Damit geht die leichte Flaute im Heimwerkermarkt weiter. Daten des deutschen Branchenverbandes BHB hatten im März gezeigt, dass im ganzen Jahr 2022 5 Prozent weniger verkauft worden war als im Vorjahr – als die Branche noch vom Covid-Boom profitiert hatte. Auf lange Frist betrachtet, floriert das Geschäft allerdings: Von 2019 bis 2022 kamen die Do-it-Märkte auf jährliche Wachstumsraten von über 3 Prozent.
    Artikel teilen

    Loading

    Comment

    Home Delivery
    1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

    oder

    Auch interessant

    image

    Migros Aare: Keine Seniorenrabatte mehr im Supermarkt

    Das Angebot der Genossenschaft im Raum Bern, Aargau und Solothurn war ohnehin eine Ausnahme im Migros-Universum.

    image

    Dieser Online-Store ist besonders praktisch

    Zu diesem Schluss kommt eine Experten-Community mit 6’500 Stimmen: Hugo Boss gewann den deutschen Shop Usability Award.

    image

    Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.

    Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.

    image

    Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet

    Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.

    image

    Was ist der direkteste Weg zur Würfelbouillon?

    Eine britische App führt die Kunden durch den Supermarkt – entlang dem Einkaufszettel. Auf Wunsch auch nach dem Prinzip Kochbox.

    image

    Temu und Shein: 13 Verbände fordern den Bundesrat zum Handeln auf

    Dabei soll die Regierung möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein deutliches Signal aussenden.