Detailhandel: Der Sommer blieb flau
Auch im August lagen die Schweizer Detailhandelsumsätze spürbar unter Vorjahr.
2.10.2023Symbolbild: Markus Spiske on Unsplash von: on UnsplashDas Detailhandelsjahr 2023 bleibt trübe. Im Juni schien zwar plötzlich neuer Schwung in die Läden zu kommen, doch im Juli wurde die Lage wieder vergleichsweise flau. Und die neuen Zahlen zum August weisen erneut ein Minus aus.
Konkret sanken die nominalen Detailhandelsumsätze im August 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,2 Prozent. Real – also unter Berücksichtigung teurerer Preise – ergab sich ein Minus von 1,8 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat Juli stiegen die Schweizer Retailverkäufe nominal um 0,4 Prozent.
Gegenüber Vorjahr
Insgesamt: Im Detailhandel ohne Tankstellen lagen die Umsätze im August 2023 gegenüber dem August 2022 nominal um 0,4 Prozent höher; real setzte es ein Minus von 1,3 Prozent.
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte einen Zuwachs des nominalen Umsatzes von 2,1 Prozent Prozent (real –1,4 Prozent). Der grosse Unterschied erklärt sich daraus, dass die Nahrungsmittel-Teuerung besonders hoch war.
Non-Food: Derweil realisierte der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 1,0 Prozent (real –1,7 Prozent).
Gegenüber Vormonat
Insgesamt: Gegenüber dem Vormonat Juni realisierte der Detailhandel ohne Tankstellen im Dezember einen nominalen Umsatzanstieg von 0,3 Prozent Prozent (real +0,3 Prozent).
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzanstieg von 0,9 Prozent (real +0,8 Prozent).
Non-Food: Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Plus von 0,1 Prozent (real +0,4 Prozent).
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