Aldi Süd liefert erstmals aus

Die deutsche Mutter von Aldi Suisse folgt der Schweizer Tochter und startet einen sehr begrenzten Delivery-Versuch.

22.05.2023
image
Filiale von Aldi Süd | Bild: PD Aldi Süd
18 Monate, nachdem Aldi Suisse den Lieferdienst Aldi-Now lanciert hat, startet nun auch Mutter Aldi Süd einen Testlauf zur Lieferung von Lebensmitteln. Wie die «Lebensmittelzeitung» berichtet, beschränkt sich der Versuch zunächst auf Mitarbeiter des Discounters in der Zentrale in Mühlheim. Der Start des Delivery-Service soll im Juni erfolgen.
Via App oder Website bestellt werden können rund 1'300 von 1'700 Artikeln aus dem Gesamtsortiment. Das Angebot beschränkt sich auf Trocken-, Kühl- und Tiefkühlprodukte.
Für die Lieferungen wird eine Gebühr erhoben, geliefert werden soll mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen aus einem Darkstore – das heisst: aus einem Lager ohne Filialanschluss. Im letzten Quartal des laufenden Jahres sollen laut Plan alle Aldi-Kunden in der Region Mühlheim von der Heimlieferung profitieren können.
Zusätzlich zum Lieferdienst will Aldi Süd mittelfristig auch die Option «Click & Collect» einführen, bei der die Bestellung online und das Abholen durch den Kunden in einer Filiale erfolgt.
  • aldi
  • logistik
  • handel
  • e-commerce
  • food
Artikel teilen

Loading

Comment

Home Delivery
1 x pro Woche. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Auch interessant

image

Dieser Online-Store ist besonders praktisch

Zu diesem Schluss kommt eine Experten-Community mit 6’500 Stimmen: Hugo Boss gewann den deutschen Shop Usability Award.

image

Denner: +1.1 Prozent. Fenaco: +1.2 Prozent.

Die ersten Signale aus der Lohnrunde im Detailhandel stellen klar: Es reicht bestenfalls für den Teuerungsausgleich. Und auch das nur knapp.

image

Unilever streicht deutlich weniger Jobs als befürchtet

Im Sommer plante der Konsumgüter-Gigant noch den Abbau von 3'200 Stellen. Nun dürften noch halb so viele Jobs betroffen sein.

image

Was ist der direkteste Weg zur Würfelbouillon?

Eine britische App führt die Kunden durch den Supermarkt – entlang dem Einkaufszettel. Auf Wunsch auch nach dem Prinzip Kochbox.

image

Temu und Shein: 13 Verbände fordern den Bundesrat zum Handeln auf

Dabei soll die Regierung möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein deutliches Signal aussenden.

image

Das Pflanzen-Steak darf Steak genannt werden

Und Veggie-Wurst ist Wurst: Das oberste Gericht der Europäischen Union wandte sich gegen die Fleisch- und Milch-Lobby. Ein Entscheid, der auch fürs Marketing in der Schweiz bedeutsam ist.