Inflation: Brot, Kaffee, Hotelnächte und Energie teurer
Insgesamt lagen die Konsumentenpreise im Januar um 3,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
13.02.2023Der Ausverkauf wirkte im Nonfood-Bereich als Bremse. Bild: Markus Spiske on Unsplash von: on UnsplashDer Schweizer Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im Januar 2023 im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +3,3 Prozent.
Dies meldet das Bundesamt für Statistik. Der Anstieg um 0,6 Prozent im Vergleich zum Dezember sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Elektrizität und Gas. Die Preise für Hotelübernachtungen sind ebenfalls angestiegen, gleich wie jene für Brot und Kaffee.
Gesunken sind hingegen die Preise für Luftverkehr und Erdölprodukte, ebenso wie jene für Bekleidung und Schuhe; hier war einfach der Januar-Ausverkauf spürbar.
Verglichen mit dem Dezember 2020 lagen die durchschnittlichen Konsumentenpreise nun um 5 Prozent höher.
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