Detailhandel: Nur eine leichte Erholung im September
Zieht man die Inflation ab, schrumpften die Umsätze im Schweizer Detailhandel auch im September. Nominal sind sie gegenüber Vorjahr um 0,7 Prozent gestiegen.
31.10.2023
Der September beendete die Sommerflaute im Detailhandel nur, wenn man die Preissteigerungen infolge Inflation unberücksichtigt lässt. Konkret: Die Umsatzzahlen gegenüber September 2022 stiegen nominal um 0,7 Prozent. Real – also nach dem Abzug der Inflation – schrumpften sie hingegen um 0,6 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat August stiegen die Schweizer Retailverkäufe nominal um 0,8 Prozent.
Gegenüber Vorjahr
Insgesamt: Im Detailhandel ohne Tankstellen lagen die Umsätze im September 2023 gegenüber dem September 2022 nominal um 0,9 Prozent höher; real setzte es ein Minus von 0,5 Prozent.
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte einen Zuwachs des nominalen Umsatzes von 2,1 Prozent (real –1,1 Prozent). Der grosse Unterschied erklärt sich wiederum daraus, dass die Nahrungsmittel-Teuerung besonders hoch war.
Non-Food: Derweil realisierte der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 0,2 Prozent (real –0,6 Prozent).
Gegenüber Vormonat
Insgesamt: Gegenüber dem Vormonat August realisierte der Detailhandel ohne Tankstellen im Dezember einen nominalen Umsatzanstieg von 0,7 Prozent (real +0,7 Prozent).
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzanstieg von 0,3 Prozent (real +0,2 Prozent).
Non-Food: Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Plus von 0,8 Prozent (real +1,1 Prozent).
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