Der Detailhandel ist im Februar real leicht gewachsen

Der Food-Bereich hingegen verlor: Gegenüber Februar 2022 gingen die Verkäufe inflationsbereinigt um 3 Prozent zurück.

31.03.2023
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Globus-Filiale in Zürich | Bild: PD Globus
Mit einem kleinen, realen Wachstum von 0,2 Prozent gegenüber Vorjahr zeigt sich der Detailhandel im Februar leicht gestärkt. Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Februar 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 3,4 Prozent gestiegen, wie die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik ausweisen. Das heisst: Für das Wachstum ist grösstenteils die Inflation verantwortlich – wenn auch nicht gänzlich.
Auch gegenüber dem Vormonat stiegen die Schweizer Retailverkäufe inflationsbereinigt um 1,1 Prozent.

Gegenüber Vorjahr

Insgesamt: Im Detailhandel ohne Tankstellen lagen die Umsätze im Januar 2023 gegenüber dem Januar 2022 nominal um 3.4 Prozent höher; real setzte es ein Plus von 0,2 Prozent.
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte einen Zuwachs des nominalen Umsatzes von 2,5 Prozent Prozent (real –2,9 Prozent).
Non-Food: Derweil realisierte der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 4,3 Prozent (real +2,5 Prozent).

Gegenüber Vormonat

Insgesamt: Gegenüber dem Vormonat Dezember realisierte der Detailhandel ohne Tankstellen im Dezember einen nominalen Umsatzzuwachs von 1,7 Prozent Prozent (real +1,1 Prozent).
Food: Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzzuwachs von 0,5 Prozent (real -0,1 Prozent).
Non-Food: Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 3,0 Prozent (real +3,1 Prozent).
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